Jonas Deichmann – Das Limit bin nur ich

Die Pforzheimerin Jola Ketterer erfüllt sich einen seit der Jugendzeit gehegten Traum: in hundert Tagen läuft sie von L.A. nach N.Y. (rund 5.200 Km). Den Lauf widmet sie der Unterstützung von benachteiligten Frauen und Mädchen über Zonta International. Sie möchte ermutigen, gesteckte Ziele nicht aus dem Blick verlieren und den eigenen Ressourcen zu vertrauen. Sollte der Plan aufgehen, wäre Jola Ketterer, erste polnische Frau, die diesen Rekord erreicht hat. Zum Film: In pandemischen Zeiten macht sich Joans Deichmann auf, den wohl spektakulärsten und längsten Triathlon aller Zeiten zu bestreiten. Einmal um die Erdkugel. Start- und Endpunkt: München. Dabei schwimmt er, rennt und biked. Völlig auf sich gestellt durchreist er Länder und entdeckt die Welt. Doch auch seine Pläne werden von der Pandemie durchkreuzt und Wege und Grenzen geschlossen. Die Nachricht vom "verrückten Deutschen" und seiner Reise verbreitet sich überall auf der Welt. Und was dann passiert, lässt alle Erwartungen zurück: Jonas wird zum Phänomen, zum Sinnbild für ein Lebensgefühl: Der Jonas-Effekt! Denn auf seiner Reise gibt er den Menschen etwas weiter, das in vielen dunklen Stunden der letzten zwei Jahre verloren scheint: Hoffnung. Die Dokumentation begleitet Jonas auf seinem ca. vierzehnmonatigen Abenteuer und man darf hautnah dabei sein, wie er die enorme mentale und körperliche Herausforderung meistert. Entstanden ist ein Film der dem Kern menschlicher Motivation nachspürt; der von Grenzerfahrungen und dem persönlichen Durchhaltewillen erzählt. »spontane, unverstellt« (kino-zeit.de)

Credits

DE 2022 | Regie: Markus Weinberg | Mit: Jonas Deichmann | ab 0 Jahren | DF | 110 Minuten