The Rocky Horror Picture Show

The Rocky Horror Picture Show

Unbeschwert kitschige Kinofassung des Musicals von Richard O’Brien, die seit ihrer Premiere 1975 von einer enthusiastischen und konsequent mitsingenden Fangemeinde frenetisch und standhaft gefeiert wird.

Movie Artwork

Brad und Janet haben sich gerade verlobt und wollen ihren früheren Collegeprofessor besuchen, als sie wegen eines platten Reifens während eines Sturms Zuflucht in einem abgelegenen Schloss suchen müssen. Dort will der Transvestit Frank-N-Furter beim jährlichen Treffen für Besucher vom Planeten Transsylvanien gerade seine neueste Kreation, den blonden, muskelbepackten Rocky Horror, vorstellen. Im Laufe einer aufregenden Nacht verführt Frank sowohl Janet als auch Brad. Als Janet ihre neu gewonnene Lust an Sex auch mit Rocky teilt, hört der Spaß für Frank jedoch auf…

Unbeschwert kitschiges Rockmusical aus den siebziger Jahren, das als Parodie auf die Horrorfilmgeschichte die sexuelle Befreiung erzwingt und Polysexualität feiert. Die filmische Umsetzung des Bühnenstücks von Richard O’Brien erwies sich zunächst als Flop an den Kinokassen. Durch den Einsatz in Spätvorstellungen und die zunehmende Begeisterung der Fans entwickelte sich der Film zum weltweiten Kultspektakel, bei dem das kostümierte Publikum selbst eine Show mit Zwischenrufen, Mitsingen, Reis werfen und Wasserpistolen veranstaltete.

GB 1975 | Regie: Jim Sharman | Mit: Tim Curry, Susan Sarandon, Barry Bostwick, u.a. | ab 12 Jahren | 94 Minuten