Tove

Tove

Ein Film über die Suche nach Identität, Liebe und Freiheit, der vom Geist der Mumins und ihrer Abenteuerwelt durchweht wird...

DF
Movie Artwork

Die wohl bekannteste Aurorin und Schriftstellerin Tove Jansson kommt auf die Leinwand. Generationen von Kindern und Erwachsene ließen sich von ihr mit den „Mumin“-Büchern verzaubert. Doch nicht nur beim jungen Publikum ist sie beliebt auch für Erwachsene schrieb sie Romane, war politische Illustratorin und Karikaturistin, malte und schuf Skulpturen. Eine kreative Pionierin, die ein aufregendes Boheme-Leben zwischen Städten führte, überzeugte Pazifistin war und ganz selbstverständlich Geschlechterrollen ihrer Zeit brach.

Als die junge Künstlerin Tove Jansson 1945 in Helsinki die Mumins erfindet, steckt sie gerade mitten in einer Sinnkrise. Sie führt eine offene Beziehung mit dem linken Politiker Atos und ist wild verliebt in die aufregende Theaterregisseurin Vivica. Toves Vater, ein renommierter Bildhauer, blickt verächtlich auf ihre Arbeit. Und auch sie selbst würde lieber mit moderner Kunst reüssieren. Doch ausgerechnet ihre nebenbei gezeichneten Geschichten von den Trollwesen mit den Knollnasen werden von einer Zeitung in Serie gedruckt – und machen Tove in kurzer Zeit reich und berühmt. Doch ist das schon die Freiheit, nach der sie sich immer gesehnt hat?

»Porträt einer Künstlerin, die von Alma Pöysti hervorragend gespielt « (programmkino.de)

FI/SE 2020 | Regie: Zaida Bergroth | Mit: Alma Pöysti, Krista Kosonen, Shanti Roney | ab 12 Jahren | 100 Minuten