Kabul, City in the Wind

Kabul, City in the Wind

In seinem Debütfilm komponiert Aboozar Amini ebenso ästhetische wie schmerzhafte Impressionen aus dem afghanischen Alltag
Für die Menschen in der Hauptstadt Kabul ist Krieg dagegen an der Tagesordnung, im wahrsten Sinne des Wortes, wie Aboozar Amini in seiner impressionistischen Dokumentation „Kabul, City in the Wind“ auf berührende Weise zeigt. Afshin, so erklärt es ihm sein Vater, ist jetzt der Mann im Haus. Der Vater, ein Ex-Soldat, muss das Land aus Sicherheitsgründen verlassen. Seine Kaserne wurde zum Ziel der Taliban; kaum einer überlebte den Anschlag. Der Teenager Afshin trägt nun die Verantwortung. Über all dem hängt tief und malerisch der staubige Himmel Kabuls. Selbstmordanschläge sind Alltag. Abas, der Busfahrer, ringt mit seiner Schuldenlast und flieht in den Drogenrausch. In seinem mehrfachnominierten Debütfilm komponiert Aboozar Amini sensibel beobachtete Situationen und ebenso ästhetische wie schmerzhafte Impressionen aus dem afghanischen Alltag zu einer filmischen Sinfonie... « zurückhaltende, berührende Dokumentation « (programmkino.de)
Credits

NLD 2018 | Regie: Aboozar Amini | ab 12 Jahren | 88 Minuten

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