Jane

Jane

Primatenforscherin Jane Goodall in einem sehr persönlichen Porträt. Die Zeitreise wird untermalt von der Musik des großen Philip Glass.

Movie Artwork

Schon früh zog es Jane Goodall in die Wildnis, nach Afrika, in unerforschte Gebiete. Ihre außerordentliche Faszination für Pflanzen und Tiere trieb sie an und sie schaffte es, ohne Ausbildung zu einer der berühmtesten Naturforscher und Naturschützer zu werden. Besonders am Herzen lagen ihr immer die Schimpansen, über die Mitte des 20. Jahrhunderts in freier Wildbahn kaum etwas bekannt war. Goodalls Forschungsmethoden waren unkonventionell, aber bahnbrechend und die Ergebnisse offenbarten die große Ähnlichkeit von Menschen und Affen. Unermüdlich setzt die Forscherin ihre Arbeit bis heute fort.

Brett Morgens intimer Film schöpft aus über 100 Stunden bislang unveröffentlichtem Filmmaterial, das erst vor Kurzem in den Archiven des National Geographic wiederentdeckt wurde. Im Mittelpunkt steht nicht zuletzt Jane Goodalls Aufstieg in einem Feld der Wissenschaft, das fast ausschließlich von Männern dominiert wurde. Dank ihrer ganz eigenen Herangehensweise hat sie die Primatenforschung von innen heraus umgekrempelt. Die Dokumentation ist persönlich wie professionell immer ganz nah dran an dieser Frau, die nicht nur die Forschung, sondern auch die Welt herausforderte.

»So gut sind diese Aufnahmen, so scharf, so farbgesättigt, so gut kadriert, dass man immer wieder glaubt, nachgestellte Aufnahmen zu sehen, in denen eine junge Schauspielerin Goodall spielt.« (programmkino.de)

Jane | US 2017 | Regie: Brett Morgen | Mit: Jane Goodall | ab 0 Jahren | 90 Minuten