Fuchs im Bau

Fuchs im Bau

Vielfach ausgezeichnet ist Arman T. Riahis neuer Film ein Beispiel dafür, dass gute Spielfilme wie Dokumentarfilme wirken können
Auf dem Max Ophüls Festival 2021 wurde der Film für Regie und Drehbuch sowie mit dem Preis der Jugendjury ausgezeichnet. Bereits mit seiner Sozialkomödie DIE MIGRANTEN gewann der österreichische Filmemacher Arman T. Riahi dreifach im Spielfilmwettbewerb. FUCHS IM BAU nimmt uns mit hinter die Gefängnistore, zu jugendlichen Straftätern und den Menschen die sich um sie kümmern. Eine sehr eigenwillige, erfahrene und warmherzige Lehrerin und ihr neuer Kollege, der zwar warmherzig aber noch etwas unerfahren ist, stehen im Zentrum des Films. Fuchs, der neue Lehrer, muss noch viel lernen: Von der Gefängnisleitung, von der Kollegin und nicht zuletzt von Jugendlichen, die nichts zu verlieren haben. Und außerdem trägt er noch die Belastungen aus seinem eigen Leben mit in den Beruf. Vor ihm liegen Aufgaben, die gemeistert werden wollen. Der Film folgt einer Tradition von positiver Pädagogik, die schon Robin Williams in "Club der toten Dichter" prägte. Sie glättet die Hierarchie zwischen Lehrkräften und Schüler:innen und lässt Fuchs und die Jugendliche auf Augenhöhe interagieren. »ein Plädoyer für Offenheit, Unvoreingenommenheit und Toleranz« (Saarbrücker Zeitung)
Credits

AT 2021 | Regie: Arman T. Riahi | Mit: Aleksandar Petrovic, Maria Hofstätter, Andreas Lust | ab 12 Jahren | 103 Minuten

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