Die leisen und die großen Töne

Die leisen und die großen Töne

Brüder: Einer dirigiert Symphonien, der andere spielt in der Dorfkapelle, der Zufall hat sie in zwei Gesellschaftsschichten verschlagen
Do 26.12. bis Di 21.01.
DF & franz. OmU
Ein Kino der Superlative hat Regisseur Emmanuel Courcol mit diesem Film geschaffen: eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält. Benjamin Lavernhe (»Birnenkuchen mit Lavendel«) und Pierre Lottin (»Ein Triumph«) sind brillant in dieser großen filmischen Erzählung von zwei Männern, die Brüder werden, und erst dadurch die Welt verstehen. Ein Meisterwerk der Humanität! Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen...
Credits

En fanfare | FR 2024 | Regie: Emmanuel Courcol | Mit: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco | ab 0 Jahren | DF & franz. OmU | 103 Minuten