Das Zen Tagebuch

Das Zen Tagebuch

Eigentlich eher das Zen-Kochbuch, ein meditativer Film über die einfachen Dinge des Lebens, über das Leben im Einklang mit der Natur.
DF
Der Schriftsteller Tsutomu lebt allein in einer Berghütte in Nagano. Er schreibt Essays und Erzählungen, sammelt Früchte und Pilze in den Bergen. Außerdem züchtet er Gemüse auf einem Feld. Jeden Tag kocht er seine Mahlzeiten mit diesen natürlichen Zutaten. So kann er den Fluss der Jahreszeiten spüren und sein Buch schreiben. Manchmal besucht ihn seine Lektorin und Freundin Machiko. Sie kochen mit saisonalen Zutaten und essen zusammen. Sie haben eine gute Zeit miteinander. Tsutomu scheint ein unbeschwertes Leben zu führen, aber er ist immer noch nicht in der Lage, die Asche seiner toten Frau in einem Grab zu bestatten. Seine Frau ist vor 13 Jahren gestorben. „Das Zen Tagebuch“, eigentlich eher das Zen-Kochbuch, ein meditativer Film über die einfachen Dinge des Lebens, über den Genuss von Kohl und Wurzeln, über das Leben in den Bergen, im Einklang mit der Natur. In losen Episoden zeigt Yûji Nakae das Leben eines alternden Autors, der sich von der Welt zurückgezogen hat und die Einsamkeit sucht. Ein sehr spezieller, durch und durch japanischer Film.  
Credits

Tsuchi o kurau ju ni-kagetsu | JP 2022 | Regie: Yuji Nakae | Mit: Kenji Sawada, Takako Matsu, Fumi Dan | ab 0 Jahren | DF | 112 Minuten

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