Das Glücksrad

Das Glücksrad

Hamaguchis auf der Berlinale ausgezeichneter Film erzählt drei Kurzgeschichten über drei Frauen und ihre Unsicherheiten im Leben

Movie Artwork

Im Jahr seiner Veröffentlichung 2021 wurde „Glücksrad“ in den Wettbewerb der 71. Berlinale eingeladen und dort mit dem Silbernen Bären: Großer Preis der Jury ausgezeichnet. Mit seinem Film „Drive My Car“ gewann Ryûsuke Hamaguchi im gleichen Jahr in Cannes den Preis für das beste Drehbuch. Anfang 2022 wird „Drive my car“ für 4 Oscars nominiert und gewinnt den Oscar für den besten internationalen Film.
Auch dieses Mal bleibt der Fokus des Regisseurs auf Kurzgeschichten. Drei verschiedene erzählt er, in drei Episoden, über drei Frauen.

Meiko befürchtet, dass ihre beste Freundin Tsugumi mit ihrem Ex-Freund Kazuaki anbandelt, daher muss sie schnell noch einmal ihre eigenen Gefühle für ihn auf die Probe stellen. Nao wollte schon immer ihren Französisch Professor Segawa verführen, ihr Freund Sasaki liefert ihr einen Vorwand dafür. Moka ist zum zwanzigjährigen Klassentreffen gefahren um ihre heimliche Liebe aus der Schulzeit wieder zu treffen, aber ihre Freundin ist nicht gekommen. Am nächsten Tag trifft sie Nana auf der Straße.

»zeugt von der Unsicherheit, die mal im Gegenüber, mal im Selbst wohnt« (critic.de)

Guzen to sozo | JP 2021 | Regie: Ryûsuke Hamaguchi | Mit: Kotone Furukawa, Kiyohiko Shibukawa, Fusako Urabe | ab tba Jahren | 121 Minuten