Spencer

Spencer

Mehr ein Drama mit scharfem Blick auf Traditionen, das Konservative und die Ehe als scheiternde Institution als eine Biographie...

DF
Movie Artwork

In der Ehe zwischen dem Prinzen und der Prinzessin von Wales herrscht seit Langem Eiszeit. Trotz der wilden Gerüchte über Affären und eine Scheidung wird für die Weihnachtsfeierlichkeiten auf dem königlichen Landsitz Sandringham ein Frieden verhängt. Es wird gegessen und getrunken, geschossen und gejagt. Diana kennt das Spiel. Dieses Jahr wird es eine ganz andere Wendung nehmen.
Es ist mehr eine „Fabel nach einer wahren Tragödie“, wie es zu Beginn heißt, geworden als eine Biographie über die vom Volk geliebte Lady Diana Spencer. Ihr Traum von einem Leben als Prinzessin verwandelte sich schnell in einen Albtraum und der Film macht nicht halt davor dies zu zeigen. Mit Kristen Steward steht in der Hauptrolle eine Schauspielerin, deren Privatsphäre und Erwachsenwerden von der Presse und Öffentlichkeit beobachtet und kommentiert wurde. Mit diesen Erfahrungen legt sie eine absolute Glanzleistung hin.

»eine frei, wild und manchmal gewagt assoziierende Kollage« (programmkino.de)

DE/GB 2021 | Regie: Pablo Larraín | Mit: Kristen Stewart, Jack Farthing, Timothy Spall | ab 12 Jahren | 117 Minuten