Roter Himmel

Roter Himmel

Ausgezeichnet mit dem Großen Preis der Jury bei der Berlinale - Zwischen Symbolik und Realistik, komisch und zutiefst tragisch ...
DF
Christian Petzolds zweiter Teil einer Trilogie, die er 2020 mit "Undine" begann, handelt vom Nicht-schlafen-Können und Liebenwollen, vom Schreiben und Gelesenwerden, vom In-der-Welt-Sein und doch im An-ihr-vorbei-Leben. Vier Freunde wollen einen unvergesslichen Urlaub in einem Ferienhaus an der Ostsee verbringen. Doch Waldbrände breiten sich schnell aus und lassen eine Flucht unmöglich erscheinen. Die Freunde kommen sich näher und halten ihre Angst aus Liebe und Leidenschaft auf Abstand. Während eines heißen Sommers kommen vier junge Freunde (Paula Beer, Enno Trebs, Thomas Schubert und Langston Uibel) in einem abgelegenen idyllischen Ferienhaus an der Ostsee zusammen. Nachdem sie sich eingerichtet haben und einen unvergesslichen Urlaub planen, kommt plötzlich alles anders. Die schöne gemeinsame Zeit ist nicht auf Dauer, da wütende Waldbrände um sie herum eintreten, die schnell außer Kontrolle geraten. Nach und nach werden sie von den Flammen eingekesselt, was eine Flucht unmöglich macht. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Innerhalb des Hauses kommen sich die Menschen ebenfalls näher. Ihre Leidenschaft und Liebe zueinander können die Angst und Zweifel eine lange Zeit aufhalten, zumindest bis zu einem gewissen Punkt. So gehen die scheinbar letzten Stunden ihres Lebens ins Land, bis die unaufhaltsamen Flammenwände das Feriendomizil erreichen und der Tod vor der Tür steht.
Credits

DE 2023 | Regie: Christian Petzold | Mit: Thomas Schubert, Paula Beer, Langston Uibel | ab 12 Jahren | DF | 102 Minuten

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