One Cut of the Dead

One Cut of the Dead

"Shaun of the Dead" meets "Living in Oblivion" in dieser einzigartigen Horrorkomödie um eine Filmcrew, die einen Zombiefilm dreht.

DF
Movie Artwork

Der Regisseur eines Low-Budget-Zombiefilms ist mit seinen Nerven am Ende: Seine Scream Queen hat bereits unzählige Takes vermasselt. Als plötzlich echte Untote auftauchen, hält er mit der Kamera einfach drauf und filmt weiter, während seine Hauptdarsteller ins Gras beißen. Aber ist das alles wirklich so passiert? Nach einem Flashback auf die Vorproduktion dieses Meta-Films, der als Live-TV-Show in einem Take aufgenommen werden muss, sieht man seine chaotischen Dreharbeiten nochmal aus gänzlich neuen Perspektiven.

„Shaun of the Dead“ meets „Living in Oblivion“: Was als scheinbar asiatische C-Horrorkomödie beginnt, enthüllt Schicht um Schicht neue Sichtweisen auf das zuvor Gesehene, und wird dadurch zu einer der originellsten und witzigsten Satiren über Independent Filmmaking seit Jahren. In Japan Rekorde beim Verhältnis Produktionsbudget zu Kinoeinspiel brechend, und mehrfach preisgekrönt auf einschlägigen Festivals, international bereits jetzt Kult – nicht nur für Genrefilmfans.

Kamera o tomeru na! | JP 2017 | Regie: Shin'ichirô Ueda | Mit: Takayuki Hamatsu, Yuzuki Akiyama, Harumi Shuhama, Kazuaki Nagaya | ab 16 Jahren | 96 Minuten