Nostalgia

Nostalgia

Und wieder erzählt Mario Martone eine Geschichte aus Neapel, über einen Mann, der nach 40 Jahren in seine Heimatstadt zurückkehrt.
DF
Im italienischen Drama Nostalgia kehrt Felice nach 40 Jahren in der Fremde wieder zurück in seine Heimatstadt Neapel. Dort entdeckt er Ecken der Stadt, die er fast vergessen hatte, die ungeschriebenen Gesetze Neapels und stößt auf seine eigene Vergangenheit, die all die Jahre an ihm genagt hat. Mario Martone hat sich in den letzten Jahren als einer der produktivsten italienischen Regisseure erwiesen. Mit jedem neuen Film durchdringt er seine Heimatstadt Neapel aufs Neue, findet neue Geschichten, die einem einen anderen Blick auf sie gestatten. Nachdem Martone zuletzt mit "Capri-Revolution", "Il sindaco del Rione Sanità" und dem im vergangenen Jahr insgesamt eher verrissenen "Qui rido io" jeweils in Venedig vertreten war, kehrt er nun nach 27-jähriger Pause 2022 in den Wettbewerb von Cannes zurück, wo er 1995 die Ferrante-Verfilmung "L'amore molesto" vorgestellt hatte.
Credits

IT 2022 | Regie: Mario Martone | Mit: Pierfrancesco Favino, Sofia Essaïdi, Tommaso Ragno | ab 12 Jahren | DF | 118 Minuten

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