Nosferatu – Phantom der Nacht

Nosferatu - Phantom der Nacht

Das Duo Herzog/Kinski schuf eine Neuinterpretation von Murnaus Stummfilmklassiker, deren Ausstattung einen silbernen Bären gewann.
DF
Wismar vor mehr als hundert Jahren: Der hier ansässige junge und unternehmungslustige Jonathan Harker, Sekretär des Immobilienmaklers Renfield, ist recht froh, als er die Gelegenheit erhält, eine weite, abenteuerliche Reise zu unternehmen. Die Reise führt ins ferne Transsilvanien zu Graf Dracula, der in Wismar ein Haus erwerben will. Am Ziel der langen Reise angekommen, muss Jonathan voll Entsetzen erkennen, dass er in dem Grafen einem Vampir gegenübersteht – Nosferatu –, der es nicht nur auf ihn, sondern auch auf seine junge Frau Lucy abgesehen hat. Zwischen Jonathan und Graf Dracula beginnt nun ein Wettlauf gegen die Zeit. Verzweifelt bemüht sich Jonathan, vor Nosferatu wieder in Wismar zu sein, um Lucy und die Bürger der Stadt vor der drohenden Gefahr zu warnen. Aber Nosferatu, der das Segelschiff "Demeter" bestiegen hat und den Seeweg nimmt, ist schneller und erreicht vor Jonathan die Stadt – und mit ihm die Ratten. Lucy, die in düsteren Vorahnungen das Unheil kommen sah, erkennt die Ursache all des Unglücks, als sie im Tagebuch ihres im Delirium fiebernden Jonathan liest: Nosferatu, der Vampir, weilt in der Stadt, und sie, Lucy, ist das Ziel seiner Blutgier. Um ihren Jonathan und die Stadt zu retten, fasst Lucy den Entschluss, sich selbst zu opfern. Freiwillig gibt sie sich Nosferatu hin, doch der ist nicht die einzige Gefahr ...
Credits

DE 1978 | Regie: Werner Herzog | Mit: Klaus Kinski, Isabelle Adjani, Bruno Ganz, Jacques Dufilho | ab 16 Jahren | DF | 107 Minuten

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