Knochen und Namen

Knochen und Namen

Beziehungsdrama um ein Künstlerpaar, das sich immer mehr in der Arbeit verliert. Premiere bei der Berlinale.
DF
Boris und Jonathan sind seit acht Jahren ein Paar, haben sich aber nicht mehr viel zu sagen. Schauspieler Boris vergräbt sich immer tiefer in die Proben zu einem neuen Film mit der ambitionierten Regisseurin Jeanne und vermischt dabei reale und fiktive Charaktere. Jonathan versucht seine Stimme als Schriftsteller neu zu definieren. Durch die Tage des Ringens um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst geistert Jonathans’ kleine Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht, mit dem nahenden Ende ihrer Kindheit umzugehen. Fabian Stumm porträtiert in seinem Langfilmdebüt eine Gruppe von Menschen, die nach ihrem Platz im Leben und ihren Positionen zueinander suchen. Eine sensible und humorvolle Reflexion über Beziehungen und Dissonanzen, die uns verbinden und voneinander entfernen. Ausgezeichnet mit dem Heiner-Carow-Preis der Perspektive Deutsches Kino.
Credits

DE 2024 | Regie: Fabian Stumm | Mit: Fabian Stumm, Knut Berger, Marie-Lou Sellem | ab 12 Jahren | DF | 109 Minuten

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