Die Maske

Die Maske

Reflexion der Zustände im Polen zwischen katholischer Bigotterie, enthemmter Konsumgesellschaft und taktlosen Boulevardmedien.
DF
In einem idyllisch zwischen Hügeln am Fluss gelegenen polnischen Provinzort wird die größte Jesus-Statue der Welt aufgestellt. Jancek, ein Metalfan, der nach London auswandern will, stirbt fast bei einem Arbeitsunfall auf der Baustelle. Er überlebt, sieht aber nach einer Gesichtstransplantation - der ersten im Lande - aus wie Leatherface und kann nicht mehr richtig sprechen. Seine Freundin verlässt ihn. Seine Mutter glaubt, dass hinter dem fremden Gesicht ein Perverser steckt, den sie vom Priester exorzieren lassen will. Satirisches Provinzdrama von Malgorzatas Szumowska, das mit dem Preis der Jury bei der Berlinale prämiert wurde. Szumowska und ihr Koautor und Kameramann Michal Englert verleihen ihrem gesellschaftskritischen Film, in dem eine "Exorzist"-Parodie zu den Highlights zählt, einen ironischen und märchenhaften Ton. »Mit "Die Maske" gelingt Malgorzata Szumowska eine wunderbar melancholische Satire auf die Bigotterie in Polen.« (spiegel.de)
Credits

Twarz | PL 2018 | Regie: Malgorzata Szumowska | Mit: Mateusz Kosciukiewicz, Agnieszka Podsiadlik, Malgorzata Gorol | ab 12 Jahren | DF | 92 Minuten

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