Beautiful Beings

Beautiful Beings

Zugleich schmerzhafter und zärtlicher Film über die Frage, was Freundschaft ist und die Wichtigkeit menschlicher Bindungen.

Movie Artwork

Ein Küstenstädtchen in Island. Addi ist 14 und streunt mit seinen Kumpels Siggi und Konni durch die Straßen. Der schüchterne Balli ist der Neue in der Gang, in der es eine klare Rangordnung gibt. Zusammen proben sie ihren Mut, naschen Pilze, betrinken sich und gehen spätnachts im Freibad schwimmen. Doch Aggressionen und Gewalt sind stets nur einen Lidschlag entfernt – vor allem bei Konni, den alle nur „das Tier“ nennen. Und dann träumt Addi, dass etwas Furchtbares passieren wird …

Vier Jungs, die ihren Weg suchen und sich dabei wie Ringkämpfer ineinander verhaken. Bildgewaltig und voller Empathie erzählt Gudmundur Arnar Gudmundsson („Herzstein“) von einer jugendlichen Welt, in der kaputte Familien, Verwahrlosung und Schlägereien ebenso alltäglich sind wie magische Vorahnungen, Poesie und Hoffnung.

Guðmundur Arnar Guðmundssons Drama „Beautiful Beings“ lief nach seiner Premiere in der Panorama-Sektion der Berlinale auf mehr als 30 Festivals. Jetzt wurde der von der Icelandic Film and Television Academy für eine Oscarnominierung in der Kategorie „Bester internationaler Film“ eingereicht.

Berdreymi | IS/DK/SE/NL/CZ 2022 | Regie: Guðmundur Arnar Guðmundsson | Mit: Birgir Dagur Bjarkason, Áskell Einar Pálmason, Viktor Benóný Benediktsson | ab 16 Jahren | 123 Minuten