And the King said, what a fantastic machine

And the King said, what a fantastic machine

Vor 200 Jahren die erste Fotokamera, heute eine tägliche Bilderflut. Eine Dokumentation über die Besessenheit der Menschheit vom Bild der Kamera und den sozialen Folgen.
DF
Zwischen der ersten Fotokamera und den Milliarden Smartphones, mit denen die Welt heute permanent fixiert und manipuliert wird, liegen kaum zwei Jahrhunderte. Im Verbund mit Webcams und Plattformen wie YouTube oder TikTok ist daraus ein allumfassendes Netz entstanden, dem man sich kaum noch entziehen kann. Der Essayfilm zeichnet die daraus resultierenden Folgen für Menschen und die Bilder nach. Seine Fülle an disparaten Eindrücken aus der digitalisierten Gegenwart trägt jedoch nicht zur Differenzierung bei, sondern verdichtet sich vielmehr zu einer finsteren Drohkulisse. Der Film verharrt im Dauerzustand des Unbehagens und der Betroffenheit und schafft es nicht, Möglichkeiten gegen die Beliebigkeit der Bilderflut aufzuzeigen.
Credits

SE/DK 2023 | Regie: Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck | ab 12 Jahren, empfohlen ab 14 Jahren | DF | 92 Minuten

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