Aalto – Architektur der Emotionen

Aalto - Architektur der Emotionen

Alvar Aalto hatte eine eigene Meinung zur Architektur: “Es gibt nur zwei Dinge in der Architektur: Menschlichkeit oder keine.”

Alvar Aalto und seine Ehefrau Aino waren ein kreatives Powerpaar. Als produktives Architektur- und Designteam schufen die beiden Finnen ikonische, organisch anmutende Gebäude, darunter zahlreiche Sommervillen in den nordischen Ländern, die Stadtbibliothek in Viipuri und die Heilig-Geist-Kirche in Wolfsburg. Zum populären Design-Stück avancierte die Aalto-Vase mit ihrem asymmetrischen Grundriss und der gewellten Form.

Regisseurin Virpi Suutari erzählt in ihrem Porträt „Aalto“ vom Leben und Werk der beiden – und von der besonderen Liebe, die Alvar und Aino verband. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise zu den eindrücklichsten Aalto-Bauten, von Finnland über Russland und die USA bis nach Frankreich, und zeigt Begegnungen mit den Rockefellers, Le Corbusier und László Moholy-Nagy. Suutari kombiniert aktuelle Aufnahmen mit Archivmaterial und lässt Zeitzeug:innen und Expert:innen zu Wort kommen. Durch die eingesprochenen Liebesbriefe zwischen Alvar und Aino kommen wir den beiden auch persönlich ganz nah.

“formal wie ästhetisch besonders schwungvoll gestaltet” (kino-zeit.de)
Credits

FI 2020 | Regie: Virpi Suutari | ab 0 Jahren | 103 Minuten

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