Die Technik
Ein kleiner Blick in unseren Vorführraum.
Der Vorführraum
Analog
Das Kommunale Kino Pforzheim ist mit zwei Ernemann 15 – 35 mm – Projektoren ausgestattet, die auf Vorführung im Überblendbetrieb ausgerichtet sind, und damit auch das aktweise Abspielen von Archivkopien möglich machen. Stummfilme können mit der korrekten Geschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde projiziert werden. Bis 25 Bilder pro Sekunde ist die Projektionsgeschwindigkeit stufenlos regelbar. Außerdem haben wir noch einen tragbaren 16 mm-, sowie einen 8 mm – Projektor betriebsbereit.
Digital
2003 war das Kommunale Kino Pforzheim unter den ersten 40 deutschen Kinos, die im Rahmen des Projektes „European-Docu-Zone“ mit einem E-Cinema-System ausgestattet wurden – im sogenannten Salzgeber-Format. Seit Mai 2011 spielen wir mit einer DCI-normierten Anlage, ursprünglich bestehend aus einem 2K-NEC-Projektor, verbunden mit einem Dolby-Server.
Oktober 2020 wurde der 2K-NEC-Projektor, dank der Fördermittel der Filmförderungsanstalt durch einen Barco SP4K-12C ICP-D C Projektor abgelöst.
An den Digitalprojektor können über einen Scaler auch verschiedene andere Peripheriegeräte angeschlossen werden, so z.B. Laptop, DVD- und Blu-Ray-Player.
Der neue Barco SP4K-12C ICP-D C Projektor
Ton
Unser Kino ist mit einer Dolby Digital EX Anlage ausgestattet und hat jede erdenkliche Möglichkeit, Zuspieler anzuschließen. Die hochwertigen Funkstrecken-Mikrofone der Fa. Sennheisser ermöglichen jedem Gast im Saal „stressfreies“ Zuhören. Eine Induktionsschleife macht die Kinovorstellungen auch für Nutzer von Hörhilfen barrierefrei.
Mobil
Mit einem 8 x 4 m Airscreen oder wahlweise einer schnell aufzubauenden Fastfold-Leinwand in den Formaten 3 x 4 und 4 x 5 Meter, sowie einem tragbaren 35mm-Projector kann das Kommunale Kino Pforzheim fast überall spielen. Im Open Air Kino im Innenhof des Kulturhaus Osterfeld sowie im Regenquartier im großen Saal kommen zwei, vom 2. Vorsitzenden Timo Gerstel liebevoll sanierte, gusseiserne Bauer-Projektoren aus den 1960er Jahren zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine Bauer B5a und die legendäre B14 Studiomaschine. Im Sommerkino Hirsau wird mit einem FP 23-Projector, dem sogenannten „Dreibein“ projiziert.