Im Westen nichts Neues

Im Westen nichts Neues

Deutschland im Jahr 1915. Der Gymnasiast Paul Bäumer meldet sich, vom Klassenlehrer mit pathetischen Phrasen vom süßen Vaterland ermuntert, freiwillig zum Militär und erlebt dort das Grauen des Stellungskrieges.

DF

Der Gymnasiast Paul Bäumer meldet sich mit seiner gesamten Schulklasse freiwillig für die Armee, nachdem ihnen die Rede ihres Lehrers vom „heldenhaften Kampf für das Vaterland“ in Leib und Blut übergegangen ist.An der Front zeigt sich ihnen jedoch schnell das Grauen des Schützengrabens und setzt den Wertvorstellungen, wie Patriotismus, Opferbereitschaft und Heldentum, mit denen sie aufgewachsen sind, eine ganz andere Realität entgegen. Während ein Kamerad nach dem anderen fällt, glaubt man in der Heimat noch immer an den „Heldentod“ und Paul wird als Angsthase verschrien, als er auf einem Heimaturlaub es als Fehler bezeichnet in den Krieg gezogen zu sein. Neben der Erfahrung des Todes der eigenen ehemaligen Schulkameraden, erlebt er auch den anonymen Gegner als menschliches Subjekt und Individuum. IM WESTEN NICHTS NEUES ist die Verfilmung des gleichnamigen Literaturklassikers von Erich Maria Remarque und gilt als einer der eindrücklichsten Antikriegsfilme.

Im Westen nichts Neues | USA 1930 | ab 12 Jahren | 135 Minuten